die einreise in pakistan verlief geradezu erholsam.könnte daran gelegen haben, daß ausser mir niemand rein wollte . ruckzuck alle stempel , teechen trinken mit dem chef vons janze und schon gings los aber von jetzt an nicht mehr alleine . nein, keine anhalterin sondern ein gunman. so heissen hier die manschen die sowas wie eine uniform und ein maschinengewehr tragen . 100 km bis zur ersten übernachtungsstelle – einer polizeistation. am nächsten morgen um sechs weiter, 500 km richtung quetta. und immer einen neben mir sitzen, oder hinter mir her fahren, oder vor herfahren. oder wie auf den letzen 30 km die besonders gefährlich zu sein scheinen ein auto vor mir und eins hinter mir. und die ganze besatzung immer schön mit mg. keine Ahnung was hier los ist, zu mir sind immer alle total freundlich . hallo mister, how are you? und Hände schütteln ohne ende. in quette mach ich jetzt erstmal pause, brauche neue bremsbeläge und ausserdem bin ich die letzen tage genug gefahren . zwei sachen fallen hier total auf: 1: und glaubt mir, da hab ich ein auge für, frauen gibt es hier überhaubt nicht. im iran konnte ich mir ja wenigstens noch vorstellen, was sich unter den zahl losen schwarzen kutten befindet. aber hier, ohne scheiss, null. it’s a mens world hier, aber total. morgen geh ich aber nochmal gucken . apropos Männer und damit wären wir dann schon beim zweiten phänomän . die rotzen hier ohne ende, ständig , überall, jeder, und von ganz tief unten hoch geholt. das ist hier absolut gesellschaftsfähig. unser eins tritt sich bevor er einen raum betritt die schuhe ab. der pakistani rotzt schnell nochmal voller Inbrunst in die ecke. oder dir vor die füsse . aber immerhin noch draussen . egal wo man sich befindet, von allen seiten hörst du es hoch schnorcheln und abrotzen , EKELHAFT . aber sonst sind die hier total ok …