reisebericht teil 19 nepal

jaja ich weiß, ich hab lange nichts geschrieben . tut mir nicht leid, aber zu nepal fällt mir erstaunlicher weise nicht so viel ein. jedenfalls hieß es ende märzindian border

und wenige meter späternepal borderflagge

für mich als buddhistischer sympathisant war das erste ziel natürlich lumbini, das wie wir ja alle wissen der geburtsort von buddha ist. wer jetzt einen gigantischen tempel erwartet hat, wird enttäuscht. eine schlichte steinsäule markiert den geburtsort , so schlicht , dass ich glatt vergessen habe sie zu fotografieren. rundherum ein großer garten mit den üblichen zwölf milliarden bunten fähnchen.fahnen

dann haben verschieden länder in der näheren umgebung noch ein paar tempel hin gestellttemp1temp2

das war lumbini. das nächste ziel war die zweitgrößte stadt nepals, pokhara . da die staßen in nepal auch nicht viel besser sind als die in indien, war wie in jedem land seit der türkei auch hier wieder angesagtschweissen

pokhara liegt direkt am phewa seegal5

mit blick auf die anarpurna conservation area.anarpurna

die wiederum ist eine der zwei bekanntesten trekking gebiete nepals. und genauso sieht es in :er stadt auch aus, jedenfalls im touristischen teil. trekkingargenturen , eine neben der anderen, trekkinggeschäfte in der massenhaft northfake-equipment direkt vor ort gefälscht wird, internetcafes, restaurants und wandergesellen aus aller herren länder. und supermärkte! und – hier wird schnell klar was nepal vor allen dingen ist: teuer! das gute ist, man bekommt wieder alles, der haken – alles kostet ein vermögen. jedenfalls die wirklich wichtigen sachen wie genießbare erdbeermarmelade, knappe vier euro, oder milch, einsdreißig. mein basislager habe ich ein paar kilometer außerhalb auf dem campingplatz in parme aufgestellt wo sich zwischenzeitlich halb agonda eingefunden hatte. ein euro pro tag, heiße dusche, ab und zu strom und das ernsthafte angebot doch die jüngere der beiden töchter (25) der platzbetreiber zu heiraten. die ältere hatte schon ein schweizer geehelicht, aber nach unüberwindlichen differenzen samt achtjähriger tochter kuzerhand wieder in parme abgeliefert. in der bedenkzeit habe ich mir dann mit meinem neuenscheissgert

einen neuendachtrger

gebaut und direkt am dach angeschweißt. das tat zwar ein bisschen weh, aber jetzt ist ruhe. nun zurück zum trekking . wenn ich schonmal in nepal bin, dachte ich so bei mir, begebe ich mich doch auch auf die anarpurna trekkingrunde. ich also den rucksack gepackt, rein in warmen klamotten, rauf aufs moped und ab in die bergea1 a2 a3

180 kilometer bis rauf auf kanpp viertausend meter, hundert davon im ersten gang . die straße über wiegend nicht vorhanden . was für meine speziellen freunde natürlich kein grund ist mal ein bisschen vom gas zu gehen

bus

auf den letzten neunzig kilometern gibt es keine tankstelle. aber zum glück kann man den sprit in jedem noch so kleinen kaff in jedem noch so kleinen laden in literflaschen kaufen. allerdings zu nicht ganz marktüblichen preisen von bescheidenen einzfünzig, aber auch gerne mal zwei euro. das war bei einem verbrauch von zehn litern ein bisschen bitter. der liter öl, wovon die xt mittlerweile vier auf tausend km braucht , sechs euro. ach ja, zwanzig euro kostet die genehmigung um das anarpurna gebiet betreten zu dürfen. stimmt nicht ganz , befahren zu dürfen. betreten, also laufen kostet 35 euro. der wanderweg verläuft teilweise direkt an der straße. das ist nicht so schön . dauernd laufen einem die trekker vors moped. von pokhara aus bin ich dann nach kathmandu gefahren und habe mich mit christine getroffen die mir lebenswichtige ersatzteile sowie post und violas mitgebracht hat. wir sind dann zusammen zum chithwan nationalpark, den größten nepals gefahren. hier gibt es total viele gefährliche wilde tiere. vor allenm gibt es hier aber elefantentouri

mit überwiegend japanischer besatzung

touri2

und deshalb lassen sich die total vielen wilden tiere natürlich nicht blicken. an das rhino mit baby darf man nicht so richtig nah heran rino

ich vermute mal, damit man nicht sieht das es angebunden ist. auch auf der dreistündigen wanderung ( zu fuß!) durch den park gab es lediglich ein schönes tier zu sehenspinne1

von hier aus sind wir dann noch zu zwei aussichtspunkten gefahren von denen man bei guter sicht das ganze himalaya panorama samt mount everest sehen kann. aber nun mal nicht bei regen, hagel und nebel. obwohl, einmal hat es sich ja angedeutet und das war schon der hammer! dann habe ich christine in kathmandu abgeliefert und bin zur tibetischen grenze gefahren wo ich mich mit meinen laos reisegefährten getroffen habe. soviel zu nepal. landschaftlich sicherlich grandios und die leute hier sind auch total nett. aber eben auch total geschäftstüchtig. nicht so aufdringlich wie die inder, aber auch nicht so herzlich und hilfsbereit. wie auch immer, schön wars , aber einmal reicht. es sei denn ich überlegs mir doch noch anders und komm zum heiraten wieder her 😉

reisebericht teil 20 tibet/china

vorbemerkung: auf der liste der demokratischen staaten rangiert china ja bekannter massen eher im hinteren mittelfeld. eine zensur findet statt. um den behörden die arbeit abzunehmen habe ich also einige bilder direkt selbst zensiert. so darf der gemeine tourist zb nichts fotographieren was eine uniform trägt. was in lhasa zur folge hat, dass man so gut wie gar nichts knipsen darf weil es von uniformen nur so wimmelt. es gibt militärcheckpointszensiert

militärpatroullien

zensiert

polizeipatroullienzensiert

und verkerhspolizeizensiert

und irgendeinen von denen hat man immer mit auf dem foto. unter dieses verbot fallen verständlicherweise auch militärische einrichtungen , grenzen, und polizeistationen. so, ich hatte mich ja bereits in angonda mit familie speed aus englandspeeds

und martin, mopedfahrer aus deutschlandmartin

zur reise durch tibet und china nach laos verabredet. dazu mussten wir eine chinesische argentur beauftragen, die sich um die formalitäten kümmert. haben wir auch getan , 8000 dollar für 23 tage, geteilt durch drei, geht doch. vielleicht sehen sich die chinesischen schriftzeichen für 23 und 20 zum verwechseln ähnlich, jedenfalls waren es in der genehmigung plötzlich nur noch 20 tage und die ganze aktion einen tag vor verlegt. wir uns also am 28.märz morgens an der grenze getroffen und aus nepal ausgereist. die grenze zwischen nepal und china bildet eine schlucht über die eine brücke führt. auf dieser brücke war erstmal end of road. weil, wer nämlich nicht da war, war unser guide. und ohne den geht in china mal garnix. da standen wir also vor dem chiesischen grenzgebäude
zensiert

und warteten . und warteten und warteten. gegen nachmittag fingen wir dann mal an zu telefonieren. da die es mit den zahlen offensichtlich nicht so haben stimmte die telefonmummer von unserem guide natürlich nicht.auch sonst war irgendwie keiner zu erreichen oder zu sprechen oder nur auf chinesisch. kurz vor toresschluss nahm sich unser der universalgrenzguide an und brachte uns auf dem kleinen dienstweg zurück nach nepal. die fahrzeuge blieben im niemandsland zwischen nepal und china stehen. Übernachtung im „hotel“ auf eigene rechnung . am nächsten morgen wieder durch den hinterausgang raus aus nepal. und hurra hurra der guide war da. er hätte gestern noch fehlende permits besorgen müssen. warum wir unsere unterlagen drei monate vorher einreichen mussten konnte er uns auch nicht erklären. aber jetzt würde alles ganz schnell gehen. in kenntniss der tatsache, dass die grenze um 18 uhr schliesst kam gegen 16.30 uhr eine leicht unruhe auf. völlig unbegründet wie sich herraus stellte, denn während sich das grenzpersonal schon langsam auf feierabend vorbereitete, rutschen wir gerade noch so durch und waren in china. an diesem tag fuhren wir dann noch zehn kilometer bis zanghmu, weil dort musste unser guide noch schnell eine weitere genehmigung besorgen. aber nicht nach 18 uhr, also übernachtung am strassenrand. ich weiss nicht wie er es hingegriegt hat, aber am nächsten nachmittag um 15.30 uhr hatte er den zettel im sack und wir konnten fahren . fast drei tage verspätung, aber jetzt gings endlich richtig los – dachten wir. weil fahren konnten wir nur zwei tage bis shigaze. da war erstma l wieder schluss . hier mussten nämlich die chinesischen kennzeichen und den chinesischen führerschein inclusive sehtest besorgen und die fahrzeuge einer verkehrssicherheitsprüfung unterziehen. aber nicht nach 18 uhr. so spät war es nämlich als wir shigaze endlich erreichten. am nächsten tag aber auch nicht, da hatte shigaze zu, weil da war 1. mai und das ist wie in bei uns ja auch – tag der arbeit. und am tag der arbeit wird nunmal nicht gearbeitet. am nächsten tag dann erstmal den sehtest für den führerschein. martin ist schreiner und hat sich mal mit einem tacker eine 30er klammer ins auge geschossen. immerhin sieht er mit dem auge noch 20 %. bei jedem bild hat er gesagt: ich seh nichts . in der übersetzung durch unseren guide kam es aber ganz offensichtlich zu einem zufried stellenden ergebniss und so hatte martin seinen test schonmal bestanden. ich hab mir zwar keine klammer ins auge geschossen, aber mehr als martin konnte ich auch nicht erkennen. ich weiss nicht wieso , aber auch ich sehe wieder wie ein adler. nach einer kurzen belehrung durch einen polizisten, zb das man am zebrastreifen anhalten muss, was natürl ich in ganz china keine sau macht, haben wir alle drei unseren führerschein bekommen .fhrerschein

die technische untersuchung bestand aus einer lichtkontrolle und einem bremsentest in einer topmodernen anlage , kein scheiss. mein licht funktionierte und beim bremstest war eine abweichung von 70% auf der vorder – und 50 % auf der hinterachse irgendwie noch im toleranzbereich . test bestanden , zurück zum amt und kennzeichen besorgen. gegen einbruch der dunkelheit waren alle hürden genommen und wir sind tatsächlich noch ein paar meter gefahren. die nächsten zwei tage ging es dann durch traumlandschaftenlandschaft1 landschaft6 landschaft9gal7

und über 5000 meter pässegps

vorbei am mount everresteverst

nach Ihasapalast1 palast2

das ist die stadt in der brad pitt den dalai lama kennen gelernt hat. ihr wißt schon, damals, wo er sieben jahre in tibeth mit angelina babys adoptiert hat… man kann ja von den chinesen halten was man will, aber strassen bauen können sie.serpentine

dummerweise sind sie längst nicht überall fertig und unter welchen bedingungen die menschen, männer wie frauen da schufften müssen ist unvorstellbar …strassenbau

und noch ein wort zu china. gegenüber den religiösen diktaturen werden die frauen in china nicht mehr unterdrückt als die männer und können sich, zumindest was die kleiderordnung angeht frei entfalten.frau1

sehr frei

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sehr sehr freizensiert

in lhasa hatten wir dann den einzigen freien tag an dem wir nicht gefahren sind. da wir mittlerweile fast fünf tage verloren hatten, aber am 9. april aus tibet raus sein mussten hiess es ab jetzt jeden tag zwölf bis vierzehn stunden fahren. in lhasa hat dann auch noch der guide gewechselt und ich hatte bis zur chinesischen grenze einen vollpfosten neben mir sitzen . der sprach kaum englisch, kannte die strecke nicht und war auch sonst zu nix zu gebrauchen . wir haben es dann gerade noch rechtzeitig bis zur grenze geschafft. dort wechselte der guide erneut. der war dann aber sehr fit, die strassen wurden besser und die etappen kürzer . und so sind wir dann am 17. april relativ entspannt in laos angekommen. unmittelbar vor der grenze hätte ich dann fast nochmal das moped verloren. träger wieder angebrochen. ach ja, und lichtmaschine kaputt. und kühlwasser verlust. aber scheissegal , datt kriegen wa hin … ICH BIN IN SÜD-OST ASIEN!!!skelet

p.s. einige der bilder , insbesondere die auf denen ich zu sehen bin, hat martin gemacht und mir freundlicherweise zur verfügung gestellt. danke

reisebericht teil 21 laos

zunächst noch eine bemerkung zu meinem bericht aus nepal. ich habe ja doch einige resonanz auf die geschichte mit dem heiratsangebot der tochter der campingplatzbetreiber bekommen . dazu folgendes: ich habe natürlich keine sekunde daran gedacht, auf dieses angebot einzugehen . hinterher heisst es, der alte sack fährt nach nepal und kauft sich da so ein junges ding. mach ich natürlich nicht. wenn, dann kauf mir so ein junges ding in thailand. so, nun aber zu laos. aber achtung liebe eltern die ihr euren kindern meine berichte als gutenachtgeschichten vorlest. in diesem bericht verwende ich, sozusagen aus einer literarisch – poetischen notwendigkeit heraus, die begriffe „nutten“ und „dicke titten“ und zwar mehrfach . beide begriffe sind bei mir übrigens ausgesprochen positiv besetzt. und liebe jungs, falls bei euch jetzt vermehrter speichelfluss einsetzt – muss ich euch enttäuschen, zu diesem thema gibt es keine bilder … die ausreise aus china verlief im gegensatz zur einreise geradezu in lichtgeschwindigkeit (zwei stunden) und die einreise in laos war völlig unspektakulär laosborder

das erste was ins auge stach war dastrabbi

keine ahnung wie der hier hinkam, aber mit autos haben die es hier. in laos hauptstadt vientiane ist es ganz offensichtlich ein ungeschriebenes gesetzt, toyota zu fahren und 90 prozent der autofahrer halten sich auch daran . von diesen 90 prozent wiederum fahren, ich würde mal sagen 80 prozent toyota highlux pickup , doppelkabine. überwiegend neu und alle haben eines gemein: keinerlei gebrauchsspuren auf der ladefläche aber das bemerkenswerte sind die zahlreichen richtigen autos die hier noch wie selbstverständlich das strassenbild bereichern. und, vielen dank deutsche umweltpolitikerarschlöcherautomobillobbyvasallen, dass man in ein dritteweltland fahren muss um europäisches kulturgut in freier wildbahn und ohne h-kennzeichen zu erleben

auto1 auto2 auto3 auto4 auto6 auto7

was als nächstes auffällt und sich mit jedem gefahrenen meter bestätigt: laos ist nur grün. es ist grüngrn2

es ist grün

grn3und da wo es nicht einfach nur grün ist ist es unglaublich grün
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vom hellsten weissgrün der reissetzlinge bis zum dunkelsten schwarzgrün im regenwald – alles grün. ich weiss nicht wie ich jetzt darauf komme, aber ich hätte da mal eine frage an jörg E aus B: bist du, kurz bevor das mit deinem haus passiert ist, mal in laos gewesen?

da sich für laos höchster besuch in gestalt meines töchterleins angekünd igt hatte, habe ich mich also auf den weg nach vientiane gemacht und war auch rechtzeitig, das heisst eine woche vorher da. unterwgs habe ich noch meine lichtmaschine reparieren lassen. neu wickeln, lagersitz ausdrehen, distanzhülse drehen – 35 euro und funktiniert immernoch. in vientiane fahren nicht nur autos, sondern auch tuktuks ohne ende durch die gegend.

tuktuk

wo man geht und steht sprechen einen die fahrer mit „tuktuk?“ an. überall und immer tuktukt es. wenn zehn tuktuks hintereinander stehen und man die schlange von hinteren ende her abschreitet, hört man garantiert zehnmal „tuktuk?“ aber die fahrer sind so zusagen multiple dienstleister. denn im angebot befindet sich nicht nur der transport von a nach b sondern auch haschisch, opium und lady lao. also, der vollständige text jedes tuktuk fahrers lautet: tuktuk , sir? haschisch? opium? lady lao? bumbum? da ich mich ja bekanntermassen nicht für drogen interessiere , (obwohl bei diesem whiskey wäre ich ja fast in versuchung geraten, aber mein glaube verbietet mir nunmal das trinken von reptilien)whyski

befassen wir uns hier also mal mit dem ladylao komplex. in vientiane tauchen allabendlich im strassenbild frauen mit auffällig dicken titten, sehr kurzen röcken oder hosen und extrem langen hacken auf. soweit so schön . ich will jetzt nicht behaupten, dass alle frauen mit dicken titten, kurzen röcken oder hosen und highheels nutten sind. ich glaube sogar, das die meissten dieser frauen mit den dicken titten, den kurzen röcken oder hosen und den langen hacken nicht einmal frauen sind. vielmehr handelt es sich bei diesen exemplaren um das in süd-ostasien weitverbreitete so genannte dritte geschlecht, die kathoeys. teilweise richtig gut gemacht und mit blossem auge nicht zu unterscheiden. da muss der potenzielle freier schon handgreiflich werden und ertasten, um welches der beiden chromosomenpaare es sich denn da nun handelt. und das risiko, plötzlich etwas in der hand zu halten was man dort nicht erwartet hätte, wäre mir persönlich viel zu gross. deshalb, augen auf  beim strassenverkehr! sonst kann man in vientane noch am ufer des mekongs sitzen und nach thailand rüberschauen und einkaufen. es gibt hier richtige supermärkte und die haben ALLES! käse, butter, marmelade, nutella, nesquick, müsli – alles eben. superteuer, aber – willkommen zuhause.

und dann hatte das warten endlich ein ende, mariechen ist da! da der unimog feundlicherweise nicht angesprungen war, habe ich sie mit einem tuktuk vom flughafen abgeholt. (ohne haschisch , opium und lady-lao) den ersten tag haben wir noch in vientiane verbracht und einen auf  kultur gemacht, schön mit tempel, sehenwürdigkeiten und sonnenbrand. am nächsten tag dann 350km richtung süden eine 7.5 km lange höhle besichtigen . zum glück ist die voll mit wasser, man fährt mit dem boot durch und muss nicht aufen.hhle4 hhle5

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dann den ganzen weg wieder zurück und weiter nach vang vieng. hier trifft sich die jugend der welt zum tuben. das heisst, man lässt sich mit dem tuktuk ein paar kilometer. stromaufwärts bringen, besäuft sich in einer der zahlreichen und unüberhörbaren flussbars und lässt sich dann in den mitgebrachten autoreifen im fluss zurück in die stadt treiben. jeden tag, von mittags bis abends party. und jetzt ist regentzeit. ich möchte nicht wissen was hier in der hauptsaison abgeht.tube3 tub2 tube5 tube6

dann ging es weiter nach luang prabang, weltkulturerbestadt. jeden abend um fünf werden hier auf einen kilometer vier reihen pavillons aufgebaut und alles verkauft was das touristinnenherz begehrt.nachtmarkt

und es gibt eine fressalienstrasse mit allem, bei dem sich der touristenmagen vom blossen ansehen umdreht. stichwort lebende frösche …

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unweit von luang prabang gibt es noch einen total coolen wasserfall. den haben wir uns natürlich auch angesehen wf1 wf2 wf4

und ein teil von uns beiden war sogar im wasserwfmarie1 wfmarie2

und dann gings in den· regenwald zur gibbonexperience. zunächst mit dem auto ins letzte dorf vorm waldge1

und dann zweieinhalb stunden durch den dschungel laufen. dann endlich die erste zipline. das ist ein bis zu vierhundert meter lnges drahtseil was, ich weiss nicht wie hoch, zwischen zwei bäumen gespannt ist. dann hängt man sich im klettergurt in eine laufkatze einpetzle

und ab geht die luzzi. hammer! der alte fahrradreifen ist übrigens die bremse.ge4

ge2 ge3 ge5

übernachtet wurde in dreisig meter hohen baumhäusern. hammer!baumhaus1 baumhaus2 baumhaus3 baumhaus5

leider waren die wege zwischen den ziplines weit und extremst antrengend . nein, nicht nur für mich. und der rückweg gestaltete sich zum alptraum weil das auto wegen der starken regenfälle nicht durch kam. (scheiss toyota) und wir sieben stunden bis zur strasse laufen mussten . über nassen lehmboden bergauf und berg ab. also, wer die gibbon experience machen will, hier ein tip. AUF GAR KEINEN FALL IN DER REGENZEIT!!! gibbons haben wir übrigens auch gesehen, sehr weit weg, aber immerhin .gibbon dann gings den ganzen weg wieder zurück. war aber nicht langweilig, weil durch den vielen regen die strasssen teilweise nicht wieder zu erkenner warenstr1 str2 str5

wir haben dann nochmal halt in vang vieng gemacht weil marie tuben wollte. war aber wegen zu viel wasser nicht mehr möglich. in lung prabang waren wir auch nochmal am wasserfall, aber auch der war nicht mehr wieder zu erkennen.wfvw1 wfvw2

und dann waren die drei wochen auch schon wieder um und es hiess abschied nehmen. eine der heftigeren lektionen zum thema „losllassen“abschied1 abschied4 abschied5

für mich ging es weiter richtung süden. unterwegs habe ich mir dann ein schönes plätzchen gesucht und erstmal das moped repariert. hat echt spass gemacht mal wieder so richtig schön zu schrauben .moped

das war laos. schön war es, und jetzt bin ich schon in kambodscha aber mehr dazu demnächst in diesem programm (dauert auch bestimmt nicht so lange wie diese geschichte, andererseits, geht ja auch nicht mal eben so … )denker

reisebericht teil 22 kamodscha

tja freunde, jetzt hat es mit dem neuen reisebericht doch wieder etwas länger gedauert als geplant. aber ihr kennt das ja. da nimmt man sich fest vor mal ne email zu schreiben oder einen gästebucheintrag und dann kommt dies und das dazwischen und am end wird dann doch nix draus. ich kann euch nicht mal genau sagen was bei mir immer dazwischen gekommen ist, weil gemacht habe ich in kambodscha eigentlich garnichts. deshalb gibt es auch nicht so richtig viel zu erzählen. die grenzformalitäten waren wie schon zuvor in laos kein problem . fiebermessen, zum glück nicht rektal sondern mit so einer art thermopointer zwischen die augen, man will sich ja kein ebola ins land holen. die wussten sogar, was sie mit dem carnet machen mussten, 20 dollar fürs visum – willkommen in kambodia.grenze

in kambodscha ist alles angkor. der nationalstolz, das bier, jedes hotel – alles angkor oder watt? (super wortspiel, oder?) kurze klugscheisser exkursion zu angkor wat, dem achten weltwunder: angkor wat ist eine tempelanlage die sich über zig quadratkilometer erstreckt und aus ich weiss nicht wie vielen tempeln besteht. der haupttempel heisst – na – richtig, angkor wat und ist das gröste religiöse bauwerk ever.  gebaut wurden die tempel alle so zwischen 11OO blumen kohl und 1200weissnichmehr. soweit so langweilig. die hauptimmobilie (angkor) wurde seit dem durchgängig genutz und ist deswegen ziemlich tippitoppi erhalten, will sagen super gemauert und verziertangkor1angkor2angkor5

– hatte ich schonmal erwähnt, dass ich mich nicht so für steine interessiere? ausserdem wird gerade tüchtig renoviert. erst dachte ich, christo macht auch vor gar nichts halt, war aber doch nur normale baustelle.christo

das geile an angkor wat sind aber die tempel, die jahrhunderte doof in der gegend rumstanden und die man bis heute schön in ruhe gelassen und nicht kaputtrestauriert hat. da zeigt uns die natur nämlich ziemlich eindrucksvoll, was passieren wird, wenn der mensch planet earth mal verlassen hattaprom1 taprom2 taprom3 taprom4 taprom5

und nach soviel kultur und wo ich doch in agonda zum letzten mal das meer gesehen hatte, ging es jetzt erstmal geradewegs richtung süden. fast geradewegs, denn unterwegs gab es noch ein schwimmendes dorf zu besichtigen. ein schwimmendes dorf müsst ihr euch so vorstellen wie ein  dorf, das schwimmt. es gibt alles was der mensch so braucht.stadt1 stadt3stadt11 stadt6stadt12

oder auch nichtstadt2

stadt7

so, und von hier gings dann aber endgültig richtung wasser und zwar nach sihanoukville am golf von thailand. meine güte ist ist die stadt schäbbig. wenn ich nicht den otres beach gefunden hätte der ein paar kilometer ausserhalb liegt, wäre ich sofort wieder abgehauen. aber sofort. komplett zugebaut , alle strände volltouri und nicht mal schön . aber wie gesagt , am otres beach liess es sich aushalten – und zwar fünf wochen lang.beach1 beach2

mittlerweile war die regenzeit auch in kambodscha angekommen. das heisst, dass wetter war nicht mehr nur toll und es regnet auch schonmal ein bischen mehr aber immer noch sehr warm .regenz1 regenz2

eines nachts fing es dann richtig an zu pissen und ich hatte echt schwein . denn am nächsten morgen war der strand direkt neben meinem auto nämlich einfach mal weg.beach weg beach weg1

hätte auch schief gehen können. wie gesagt, in kambodscha ist nicht viel passiert. hier gehts echt entspannt zu. die frauen laufen den ganzen tag im schlafanzug rum, visaverlängerung im reisebüro, bussiness aufmachen, bauen wie man will – alles kein problem . und wenn man erstmal beim mopedfahren von JEDEM bullen angehalten wurde und die kapiert haben das es nix (mehr) zu holen gibt, dann lassen die einen auch in ruhe. einmal hab ich einen dollar gezahlt weil ich mit licht gefahren bin. ein anderes mal wollten sie einen dollar haben weil mein nummernschild eingerissen ist. kein nummernschild ist in ordnung aber eingerissen? letztendlich musste kollege wachtmeister aber selber lachen und hat mich fahren lassen. kambodscha kommt jedenfalls in die engere auswahl für meinen altersruhesitz. eigentlich war mein plan, von hier aus nach vietnam zu fahren. aber pläne sind ja bekanntermassen dazu da um über den haufen geworfen zu werden. vietnam mit dem eigen auto ist möglich, aber sehr umständlich. ob vietnam mit dem eigenen auto und dem eigenen motorrad über 250ccm möglich ist, war nicht heraus zu finden. ausserdem gibt es nur ein vier wochen visa das nicht verlängert werden kann (theoretisch, praktisch mit geld und zeit wohl doch) ausserdem liegt vietnam  auf meiner reiseroute auch noch komplett in der verkehrten richtung. also hab ich unter berücksichtigung meiner reisekasse umdisponiert und mich nach acht wochen kambodscha auf den weg nach malaysia gemacht. dazu bin ich kurz, d.h. sechs tage durch thailand gedüst. willkommen in der zivilisation, jedenfalls was den verkehr angeht. richtige strassen , wie zu hause mit strichen drauf und ampeln die nicht ignoriert werden – nichtmal von den mopedfahrern. alle autos mit licht das nicht blendet, vorne und hinten. die benutzen sogar ihre blinker. der einzige unterschied ist, dass die hier auf der verkehrten strassenseite fahren. eine sehenswürdigkeit habe ich mir aber angetan: pattaya! pattaya ist eigentlich eine stadt, aber bei lichte oder besser gesagt in der dunkelheit betrachtet ist es der grösste puff in thailand. was sankt pauli für hamburg ist pattaya für thailand – nur in xxl. es stinkt nach alten männern . die sich im übrigen nicht erblöden mit ihren neuerwerbungen hand in hand über die promenade zu flanieren und einen auf grosse liebe im fünften frühling machen. bei einem nicht nur gefühlten altersunterschied von 50 jahren. die promenade oder besser gesagt der strich – also eine strassenseite strich und promenade, die andere strassenseite geschäfte und bars ohne ende – ist ca. drei bis vier kilometerlang. da arbeiten geschätzte zweitausend frauen . inclusive der frauen die nur zum teil frauen sind und zwar zum oberen. aber das thema haben wir ja bereits mit dem lady lao komplex hinreichend erörtert. nach pattaya habe ich mir noch ein paar strände südlich von phuket angesehen aber die kannste mal schön vergessen. von wegen „the beach“ , malle trifft es wohl eher. ich hoffe, wenn ich im dezember wieder hier bin, werde ich in oder nördlich von phuket fündig. aber mir schwahnt (wie wird schwahnt geschrieben?) nichts gutes . und dann kommt thailand auch nicht in die engere auswahl für meinen altersruhesitz. jetzt bin ich jedenfalls in malaysia und hier ist auch sehr chillig. noch aufgeräumter als thailand aber leider sehr kopftuchig . zum glück gibt es hier aber nicht nur moslems und inder, sondern auch chinesinnen . die lockern das bild doch erheblich auf … und der diesel kostet nur 45 cent. und lieber lutz, vielleicht schreibe ich irgendwann nochmal einen reisebericht. vielleicht über thailand . vielleicht aber auch nicht. möglicherweise musst du nicht mehr so lange darauf warten wie auf diesen , möglicherweise aber auch länger. jedenfalls freue ich mich immer sehr über deine kommentare. bis die tage … p.s. die kambodscha bilder findet ihr in der laos-bildergalerie

weihnachtsbodschaft

liebe gemeinde

zunächst mal vielen dank für eure glückwünsche zu meinem geburtstag. beim nächsten mal gibt es wieder döner . was einen neuen reisebericht angeht muss ich euch leider enttäuschen. ich habe zur zeit eine akute schreibblockade. die letzten drei monate war ich in malaysia, dem süd-östlichsten punkt meines ausflugs . man könnte also sagen , seit malaysia befinde mich auf dem rückweg. seit zwei wochen bin ich jetzt in thailand. hier werde ich wohl bis ende märz bleiben. wenn ich es mir nicht anders überlege. ich wünsche euch schöne feiertage, vertragt euch und überfresst euch nicht. und verzagt nicht am deutschen winter. mir läuft schon beim frühstück der schweiß in strömen . das ist auch nicht immer schön …

reisebericht teil 23 malaysia und die ersten zwei monate thailand

wie bereits im letzten bericht erwaehnt, gibt es nichts zu berichten. und was es nicht zu berichten gibt berichte ich jetzt. malaysia liegt zwar in sued-ost asien, fühlt sich aber nicht so an. es gibt drei bevölkerungsgruppen. die moslems, die chinesen und die inder. das miteinander funktioniert ziemlich gut — sagen die moslems, die die regierung bilden und bei der vergabe von öffentlichen aemtern , auftraegen, bildung und auch sonst in allen bereichen massiv bevorzugt werden. die chinesen und die inder sehen das ein bisschen differenzierter und fühlen sich jetzt nicht soooo gleichberechtigt. der islam ist hier vergleichsweise moderat. die frauen tragen zwar kopftücher, sind darüber hinaus aber sehr westlich gekleidet. ganz anders als die touristinnen aus saudi arabien: volle kutte inclusive handschuhe bei 35 grad und zwar am strand, im wasser, auf dem jetski, beim paraflying und auf dem bananaboat. teilweise echt witzig … was in malaysia beeindruckt ist die gastfreundschaft und hilfsbereitschaft. egal wo ich hingekommen bin, wurde ich eingeladen, zum essen, in die familien,family

zu allem möglichen. ok, manchmal musste ich dafür auch komische sachen machen … azman_001

überall trifft man nette leute, z.b. die schwestern go und nogo

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oder die leute sprechen mich einfach nur an: hallo mister, where are you from? welcome to malaysia. geh mal in duisburg muerxlüh auf einen türken zu und sag: hallo mister, where are you from, welcome to germany. da gibt es warscheinlich was auf die glocke weil der sich verarscht fühlt. .. der sprit ist billig und die strassen sind super. das ist auch wichtig. denn die malayen sind total autobekloppt. jedes (wenn ich wüsste wie man hier unterstreicht, wäre „jedes“ jetzt unterstrichen) auto hat alufelgen und einen edelstahl auspuff. und klimaanlage natürlich. und obwohl auf autoimporte eine steuer von bescheidenen zweihundert prozent lastet, fahren hier neuste mercedes, bmw – auch motorraeder – porsche und alles was sonst noch gut und teuer ist ohne ende rum. aber nicht nur neueste mercedesse gibt es hier, sondern die komplette oldtimerflotte und schöne andere autos finden sich hier

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motorsport ist auch total angesagt. beim grossen preis von malaysia war ich jetzt nicht, aber dafür bei der rainforrest challenge. das ist das grösste offroadevent in asien. wie könnte man den regenwald besser nutzen, als ihn mit v8 motorisierten geländewagen umzupflügen? dabei gibt es verschieden Übungen wobei der sinn offensichtlich jedesmal darin besteht das auto im schlamm zu versenkenrf1_001und anschliessend mit hilfe von co-piloten,

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seilwinde und erdankern wieder herrauszuziehen.anker

manchmal aber auch nicht.rf2_001

ein anderer spass ist „drifften“. man trifft sich am wochenende ganz zwanglos am stadionvorplatz bringt sein auto und den ein oder anderen satz reifen mit und fährt im kreis. und glaubt mir, es sieht nur so aus, als fahren die relativ langsam . ich bin mal mitgefahren …

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motorsport gibt es aber auch auf dem wasser. ich war (schon wieder) eingeladen von einer familie die boote baut. ich stand da sozusagen im paradies: auf so einer art schrottplatz für boote. voll mit aussenborden, jetski und booten . da hab ich dann erstmal schön meinen bootsmotor komplett zerlegt und überholt.boot1_001 boot2_001

dann war ich noch in kuala lumpur. fand ich jetzt nicht so späktakulär. ist einfach ne ziemlich grosse gorßstadt.

kl

da waren die cameron highland schon schöner. erstmal kühl, man könnte sogar sagen kalt und sehr geil zum mopedfahren . und jetzt weiss ich auch wie teepflanzen aussehen. die gabs hier nämlich reichlich .tee1_001 tee2_001

tja, und dann waren die drei monate auch schon wieder rum und es ging wieder richtung thailand … so einfach die einreise nach thailand beim ersten mal war, so kompliziert und verhängnissvoll sollte sie dieses mal werden.! offensichtlich gelten an jeder grenze und an jedem zoll andere gesetze. carnet gilt ab sofort in thailand nicht mehr, dafür zolleinfürerklärung mit bürgschaft über 20000 euro unterschreiben . aber das carnet das hier ja nicht gilt trotzdem stempeln.???die schlange hinter mir wurde immer länger. zum glück lächeln die thais immer nur, was ja auch ne art ist jemandem die zähne zu zeigen. nach langem hin und her bekam ich dann meine papiere und den pass und schon war ich in thailand — und zwar illegal wie ich 500 kilometer später in phuket feststellte. bei dem ganzen hin und her hat nämlich keiner, inclusive mir, darauf geachtet das mein visum abgestempelt wurde. ich also in phuket zur imigration . die waren so richtig scheisse und meinten, ich müsse zurück zur grenze weil nur die da den richtigen stempel hätten. ich dachte, die ticken da nicht ganz sauber und bin zur nächsten imigration am flughafen gefahren . und siehe da, es geht auch anders.die officers am flughafen waren total nett und meinten ich müsse zurück zur grenze weil nur die da den richtigen stempel hätten. man muss nur freundlich mit mir umgehen, dann bin ich auch total einsichtig. also mit dem nachtbus zurück zur malaysischen grenze, stempel und anschiss abgeholt und zurück nach phuket. zwanzig stunden busfahren für 20 euro inclusive nonstop mtv thailand videobeschallung – ab jetzt wird der pass an jeder(wenn ich wüsste wie man hier unterstreicht, wäre „jeder“ jetzt unterstrichen) grenze kontrolliert. jedenfalls fühlte ich mich jetzt zwar nicht überschwänglich begrüsst , aber doch

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die ersten zehn tage habe ich ganz im süden vergammelt und meinen alten kumpel wolfgang getroffen,der hier seit ca hundert jahren den winter verbringt. dem habe ich schon vor zwanzig jahren versprochen habe, dass ich ihn eines tages hier besuchen werde. so, gesagt – getan. von wegen spinner … und dann begann mein besuchsprogramm. zuerst kam die käthe und hat mir plätzchen von meiner mama mitgebracht.kthe1die ersten tage haben wir in khao lak verbrachtkaolak1_001 kaolak3_001

und haben da schön geburtstage gefeiert, also meinen, ihren und jesus‘kthe2

sylvester haben wir mit alten bekannten aus agonda und neuen bekannten aus österreich und der schweiz, alles autofahrer versteht sich, gefeiert .kaolak5

dann sind wir für ein paar tage nach phuket gefahren. strandurlaub.  ja, ich war im wasser  und viel moped gefahren. zb zum big buddha
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bis dann jo und nadine kamenjonadin_001

die haben mir malzbier, marmelade und suchard express mitgebracht. ich bin sooo leicht glücklich zu machen. jo und nadine sind nach zwei tagen weiter gezogen und für karin hieß es dann schon wieder koffer packen und zurück in die kälte. aus der kälte kam dann christiane . die hat mir marmelade und nesquick mitgebracht. wir sind dann nach koh tao gefahren . das ist eine kleine insel an der ostküste von thailand wo wir jo und nadine wieder getroffen haben. man hört ja immer mal wieder, dass faehren absaufen – wie zuletzt in italien. meiner meinung nach liegt das an dem ganzen neumodischen elektronikkram und radar und dem ganzen zeugs. es geht doch nichts über nen alten, gut eingefahrenen seelenverkäufer wie das prachtstück, das uns nach koh tao geschaukelt hatschiff

allein die brücke war eine einzige vertrauensbildende massnahme.steuer

da wir das einzige paar an bord waren, durften wir in der honeymoon sweet nächtigenhoneymon

chris hat es allerdings vorgezogen die erste wache zu übernehmen und während der ganzen überfahrt kein auge zugemacht. kein vertrauen in die buddhistische seefahrt … mein auto hab ich fuer die paar tage aber doch lieber auf dem festland geparkt. dafür gab es dann auf koh tao accomodation vom allerfeinsten

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nach ein paar tagen mit jo und nadinejncf_001

hieß es für die beiden auch schon wieder ab nach hause und für uns zurück nach khao lak. auf dem weg haben wir den khao sok blutegelpark besucht und auf einer ausgedehnten wanderung die kleinen sauger mit frischblut versorgt.blut2_001blut1_001

wie in jedem nationalpark in thailand gibt es auch hier natürlich unmengen an freilebenden tigern und elefanten von denen aber gerade mal wieder keiner zuhause war. auf eine spezies ist aber immer verlassspinne1 spinne2

von khao lak aus haben wir dann noch einen schnorcheltrip zu den similan islands gemacht. abgesehen davon, dass es dabei offensichtlich um eine russische besatzungszone handeltrussen

konnte man sich das paradies so oder so aehnlich durchaus vorstellen.simi1_001 simi2_001

und dann hieß es für mich zum sechsten mal: phuket airport, here i come. denn für chris gings auch wieder zurück an den schreibtisch. ich hab mich dann auf den weg richtung norden gemacht wo ich mich bis anfang april erholen werde. aber dazu mehr im nächsten bericht. ..